Zum Inhalt springen

Sie sind hier:

aktuelle Seite:Selbsthilfe

Sucht-Selbsthilfe

Selbsthilfegruppen bieten ortsnahe und unbürokratische Hilfen. Oftmals sind sie erste Anlaufstelle für Menschen mit Suchtproblemen. Sie sind eine Hilfe für Betroffene von Betroffenen. Vor, während und nach der professionellen therapeutischen und medizinischen Hilfe sowie unabhängig davon, können sich Menschen mit Suchtproblemen und deren Angehörige an eine Sucht-Selbsthilfegruppe wenden.

Sucht-Selbsthilfe basiert auf dem freiwilligen Zusammenschluss von Betroffenen und Angehörigen. Selbstbestimmter, regelmäßiger Austausch in der Gruppe ist das Kennzeichen der Selbsthilfe.

Ziel ist es, die Abhängigkeitsproblematik zu bewältigen. Eine Selbsthilfegruppe unterstützt dabei, (wieder) soziale Kontakte und neue Perspektiven zu finden sowie Isolation und Ausgrenzung zu überwinden.

Angebote in der Sucht-Selbsthilfe und in den Fachstellen für Sucht und Suchtprävention richten sich ausdrücklich auch an die Angehörigen von Abhängigkeitserkrankten (und hier besonders an Partnerinnen und Partner). Denn: Das Leiden und die Bedürfnisse der Angehörigen gehen häufig in der übermächtigen Suchtproblematik der Betroffenen unter.

Zum einen dient die Gruppe der Motivation zur Auseinandersetzung mit dem Suchtmittelkonsum und der Therapievorbereitung und -begleitung. Darüber hinaus besitzt sie eine stabilisierende Funktion im Rahmen der Nachsorge und der beruflichen und sozialen (Re-) Integration.

Kontaktadressen erfragen Sie bitte in den Fachstellen vor Ort oder bei der Niedersächsischen Landesstelle für Suchtfragen (NLS).

Adressen auf der Website der NLS

Zurück zum Seitenanfang